Getting Things Done mit der GTD-Methode ist einfach und macht mit der App THINGS auch noch richtig Spass. Dinge einfach erledigen, und gut ist es. Du hast den Kopf wieder für Neues frei. Endlos lange, und damit frustierende und demotivierende TO-DO-Listen gehören nun der Vergangenheit an.
(Kleiner Gedanke am Rande: Wieso machen wir uns denn keine TO-DO-NOT-Listen?…:).

Ich arbeite mit der App und Methode schon seit Jahren und möchte beides nicht mehr missen. Damit kriegst du alles geregelt! Mit der Things-App planst du deinen Tag, verwaltest Projekte und arbeitest effizient auf deine Ziele hin. Und das geräteübergreifend am MAC, dem iPhone, dem iPad und sogar der Apple Watch.

Aber zunächst mal die Erklärung der Methode von dem Entwickler David Allen.

Screenshot Things App von der Website Cultured Code Things

GTD Methode Definition

Die GTD Methode ist eine Produktivitätsmethode, die von David Allen entwickelt wurde. Sie soll helfen, den Überblick über alle anstehenden Aufgaben zu behalten und diese effektiv zu erledigen. Im Folgenden werden die wichtigsten Aspekte der Methode erläutert.

Sie ist ein System zur Selbstorganisation und Produktivitätssteigerung. Sie basiert auf der Idee, dass man alle anstehenden Aufgaben und Projekte in einem System erfasst und organisiert, um so den Überblick zu behalten und effektiver zu arbeiten.

GTD Methode einfach erklärt

Die Methode besteht aus fünf Schritten:

  1. Erfassen: Sammle alle anstehenden Aufgaben und Projekte an einem Ort, z.B. in einem Notizbuch oder einer App.
  2. Kategorisieren: Ordne die Aufgaben und Projekte nach Kontexten, z.B. nach Ort, Person oder Zeit.
  3. Planen: Lege Prioritäten fest und plane die Aufgaben und Projekte in deinem Kalender oder To-Do-Liste ein.
  4. Erledigen: Arbeite die Aufgaben und Projekte in der geplanten Reihenfolge ab.
  5. Überprüfen: Überprüfe regelmäßig deine To-Do-Liste und passe sie an, falls sich Prioritäten oder Umstände ändern.

Ein Beispiel für die Anwendung der Methode

Ein Beispiel für die GTD Methode könnte wie folgt aussehen:

  1. Erfassen: Du notierst alle anstehenden Aufgaben und Projekte in einer App wie z.B. THINGS.
  2. Kategorisieren: Du ordnest die Aufgaben und Projekte nach Kontexten, z.B. Arbeit, Zuhause, Einkaufen, etc.
  3. Planen: Du legst Prioritäten fest und planst die Aufgaben und Projekte in THINGS ein.
  4. Erledigen: Du arbeitest die Aufgaben und Projekte in der geplanten Reihenfolge ab.
  5. Überprüfen: Du überprüfst regelmäßig deine To-Do-Liste in THINGS und passt sie an, falls sich Prioritäten oder Umstände ändern.

Vor- und Nachteile

Die Vorteile der Methode liegen vor allem in der besseren Organisation und Strukturierung der eigenen Aufgaben und Projekte. Durch die klare Kategorisierung und Priorisierung behält man den Überblick und kann effektiver arbeiten. Ein Nachteil der GTD Methode könnte sein, dass sie etwas zeitaufwendig ist und man sich strikt an die einzelnen Schritte halten muss, um erfolgreich zu sein.

Apps – Software die mit der Methode arbeiten

Es gibt eine Vielzahl von Apps und Software, die bei der Umsetzung der GTD Methode helfen können. Einige Beispiele sind:

  • THINGS: Things ist ein persönliche Aufgabenmanager, der dir hilft, den Tag zu planen, die Projekte zu verwalten und deine Ziele wirklich zu erreichen.
  • Todoist: Eine To-Do-Liste App, die sich gut für die Kategorisierung und Priorisierung eignet
  • Evernote: Eine Notiz-App, die sich gut zum Erfassen von Aufgaben und Projekten eignet.
  • Trello: Eine Projektmanagement-App, die sich gut für die Planung und Überprüfung von Projekten eignet.

Mein Fazit zur GTD Methode

Insgesamt ist die GTD Methode eine effektive Methode zur Produktivitätssteigerung, die jedoch etwas Zeit und Disziplin erfordert. Mit Hilfe von Apps und Software wird die Umsetzung jedoch erheblich erleichtert.
Es ist einfach ein sehr gutes Gefühl, wenn die TO-Do-Liste für den Tag, also das, was du dir vorgenommen hast, am Abend oder sogar schon am Mittag leer ist. Denn du entscheidest, welche der Aufgaben, du wann erledigen möchtest.

Noch ganz wichtig dabei: Die 2-Minuten-Regel

Die 2-Minuten-Regel ist eine Anwendung innerhalb der Getting-Things-Done (GTD) Methode. Sie besagt, dass eine Aufgabe, die in weniger als 2 Minuten erledigt werden kann, sofort erledigt werden soll, anstatt sie aufzuschieben oder auf eine To-Do-Liste zu schreiben.[1] Diese Regel ist ein einfaches und effektives Werkzeug, um kleine Aufgaben schnell und ohne Verzögerung zu erledigen, was insgesamt zur Verbesserung der Produktivität beiträgt.

[1] Quelle: https://www.next-action.de/die-zwei-minuten-regel/

Ich freue mich, wenn ich mit diesem Artikel dein Interesse für das Selbstmanagement und Zeitmanagement wecken und dich inspirieren konnte weiter zu recherchieren und nach Lösungen zu suchen.
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Peter

 

Foto-/ Bildcredits

Titelbild erstellt mit Canva.com

Screenshot Things App von der Website Cultured Code Things

Schlagwort(e): Lifehacks